Zum Frühstück gibt es Semmeln, die noch warm sind. Danach gehen wir zu einem Friseursalon, den wir gestern beim Herumirren schon gefunden haben, und fragen, ob hier jemand Zeit hat, die vielen Zöpfe meiner Mutter, die sie sich auf dem
Afrikafestival hat flechten lassen, aufzudröseln und wieder einen Schnitt in die Haare zu bringen. Wir dürfen auch direkt da bleiben. Da es sich um einen Ausbildungssalon handelt, dauert alles etwas länger, so dass wir erst nach ungefähr 4,5 Stunden wieder draußen sind. Dafür gibt es genug Kaffee und insgesamt kostet das Entfernen der Zöpfe und Auskämmen, Schneiden und Färben inkl. einmal Nachfärben (weil der erste Versuch daneben ging) auch nur 35 €. Die Zöpfe sind weg, der Ansatz auch und die Haare reichen jetzt wieder nur bis zur Schulter. Ich habe in dieser Zeit mein halbes Buch ausgelesen. Anschließend brauchen wir erst einmal eine kleine Stärkung zum (Nach-) Mittag. Dann laufen wir noch etwas und erkunden Bergen op Zoom. Es gibt hier viele Geschäfte, die ein sehr breites Angebot haben (man könnte sie auch Ramschläden nennen), viele Optiker und auch mindestens zwei Läden für Musikinstrumente (was wahrscheinlich gemessen an der Einwohnerzahl doch sehr viel ist).
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Der Grote Markt mit der Sankt-Gertrudis-Kirche |
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Rathaus Bergen op Zoom am Grote Markt |
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Bergen op Zoom |
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Stadttor Gevangenpoort |
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Spazierende Männlein auf den Wegweisern in der Stadt |
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Im Inneren des Markiezenhof-Palasts |
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Markiezenhof-Palast |
Heute buchen wir noch unser Zimmer in Amsterdam. Dank der schlechten Wi-Fi-Verbindung klappt zwar die Buchung gut, jedoch können wir keine Bilder im Internet von der Unterkunft sehen. Das wird also eine Überraschung für uns werden.