3 Uhr klingelt der Wecker. Das ist gar nicht meine Zeit. Aber ich freue mich auf zu Hause. Der Flybus kommt sogar pünktlich. Unsere Tickets werden von einem Herren kontrolliert, der in diesen frühen Morgenstunden schon sehr gute Laune hat „Good Morning, I’m your Ticket-Controller. I’m the bad guy today.“ Aber da wir alle ein passendes Ticket vorweisen können, können wir problemlos losfahren. Im Bus fallen den meisten von uns doch noch mal die Augen zu. Am Flughafen angekommen stellen wir fest, dass wir noch locker eine halbe Stunde länger hätten schlafen können. Nach dem Einchecken müssen wir uns von denen verabschieden, die über Kopenhagen nach München fliegen. Der Rest von uns steigt in den Flieger nach Frankfurt. Der Flug geht relativ schnell – wir haben wohl Rückenwind. Die Fahrt von der Landebahn zum Gate dauert allerdings noch etwas, so dass wir wie geplant gegen 12 Uhr aussteigen können. Am Gepäckband trifft sich noch einmal die ganze Gruppe und es gibt eine große Verabschiedungszeremonie, bevor wir uns alle in verschiedene Richtungen bewegen, um zu unserem Wohnort zu kommen. Ich fahre zum Terminal 1, wo auch der Fernbahnhof ist. Die Heimfahrt verläuft gut, ich bin froh, als ich zu Hause den Schlüssel im Schlüsselloch umdrehen kann. Zuhause ist es halt doch am Schönsten!
15. März 2014