Mývatn verabschiedet sich von uns mit einem herrlichen rotgoldenen Sonnenaufgang und einem atemberaubenden Blick auf den Vulkankrater direkt vor der Haustür.
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Sonnenaufgang in Mývatn |
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Sonnenaufgang in Mývatn |
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Sonnenaufgang in Mývatn |
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Sonnenaufgang in Mývatn |
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Sonnenaufgang in Mývatn |
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Abschied vom Mückensee |
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Abschied vom Mückensee |
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Abschied vom Mückensee |
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Abschied vom Mückensee |
Danach geht es über Akureyri zurück nach Reykjavík – so ist der Plan. Schon auf dem ersten Abschnitt der Ringstraße wird das Wetter immer schlechter. Es schneit und ist so windig, dass die Straße kaum noch zu erkennen ist. Dann sehen wir, dass auf der Gegenfahrbahn ein Auto liegen geblieben ist und dahinter ein Tankzug steht. Unsere Busfahrerin Ella (die eigentlich Anwältin und Unternehmensberaterin ist, aber nebenbei auch Busfahrerin, weil ihr das so viel Spaß macht) bremst und ruckzuck stecken wir fest. Wir stehen ca. 1,5 Stunden, aber dank Ellas guten Kontakten wird unser Bus als erstes von der Schneewehe befreit. Da wir erfahren haben, dass die Ringstraße in regelmäßigen Abständen mit Webcams ausgestattet ist, fängt jemand an, die Aufnahmen der Webcams zu suchen und tatsächlich: wir sind auf der Webcam zu sehen. Insbesondere Ella freut sich riesig und ruft auch gleich sämtliche Verwandte und Bekannte an.
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Ein bisschen Schnee auf der Fahrbahn – kein Problem für Ella |
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auf der Gegenfahrbahn eingeschneit |
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Rettung naht |
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Rettung naht |
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da gibt’s ganz schön viel zu räumen |
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Ella bleibt gelassen |
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unser Bus auf der Webcam |
In Akureyri halten wir zum Mittag essen, danach warten wir in dem Backpacker, in dem wir auf dem Hinweg schon übernachtet haben, auf die Nachricht, dass der Streckenabschnitt, der nach Akureyri kommt, freigegeben wird. Im Halbstundentakt werden wir über den aktuellen Stand informiert und immer heißt es „die Straße ist noch gesperrt, wir warten mal noch eine halbe Stunde“. Wir nutzen das freie WLAN, um uns die Zeit zu vertreiben, gehen noch mal durch die Stadt bummeln oder spielen Karten. Um halb sieben kommt dann der „Final Call“; wir kommen heute nicht mehr fort von hier, sondern müssen hier übernachten. Allerdings nicht in dem Backpacker, sondern in einem benachbarten Hotel. Für morgen ist für den Großteil der Gruppe die Schnorcheltour geplant, die zum Glück etwas nach hinten verschoben werden konnte und somit hoffentlich doch stattfinden kann. Außerdem gibt es eine kleine Gruppe, die eine Höhlentour machen will und wir, die den Süden Islands erkunden wollten. Diese Touren müssen wir leider absagen.
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Abendessen in der Hamburgerfabrik |
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selbst die Muffins sehen hier aus wie Miniburger |