Heute starten wir einen neuen Versuch, zurück nach Reykjavík zu kommen. Schon am Vorabend und auch heute Morgen haben wir immer wieder nach der aktuellen Straßenlage geschaut. Und tatsächlich, wir kommen ohne weitere Zwischenfälle durch. Nach 6,5stündiger Busfahrt erreichen wir die Tankstelle, bei der sich der Großteil der Gruppe mit dem Veranstalter der Schnorcheltour trifft. Wir verabschieden uns hier auch von Ella, unserer Busfahrerin, die wirklich einen tollen Job gemacht hat. Die Nicht-Schnorchler bringt Ella noch ins Hotel, wo wir einchecken und das Gepäck der anderen in den Gepäckaufbewahrungsraum des Hotels bringen, damit Ella nun wirklich Feierabend machen kann. Danach vertreiben wir uns die Wartezeit bis zum Abend auf unterschiedliche Weise. Unsere Ausflüge mussten wir ja alle canceln und haben jetzt bis zum Abendessen Leerlauf. Zum Abschiedsessen treffen wir uns alle noch einmal im Café Paris. Mit dem folgenden Gedicht, entstanden durch das Kreativteam, verabschieden wir uns nun auch von unserer Reiseleiterin Dunja.
In Island ist es wirklich kalt,
so ist’s im Winter nun mal halt.
Alles weiß und voller Schnee,
das ist wirklich sehr, sehr „schee“.
Die Straßen hier sind spiegelglatt,
Pech, wer keine Spikes am Reifen hat.
Nach Gletscher, Wasserfällen und viel mehr,
gefällt die Insel doch schon sehr.
Reykjavik ist wirklich nett,
doch kommt man immer spät ins Bett.
In den Norden geht es nun,
da gab es auch noch viel zu tun.
Schneeschuhwandern, Reiten gehen
Und dabei viel Landschaft sehen.
Polarlichter tief in der Nacht,
haben den Urlaub zum Highlight gemacht.
Der Schnee lag hoch, die Straßen zu,
die Bergwacht nahte auch im nu’.
Vor allem Ella blieb stets sehr gelassen,
trotz der ganzen Tiefschneemaßen.
Die Webcam dokumentierte das Event,
so dass uns jetzt auch jeder kennt.
In Akureyri dann gestrandet,
Hauptsache irgendwo gelandet.
Nun ist der letzte Abend angebrochen –
wir danken dir für knapp 2 Wochen.
Die schöne Zeit ist jetzt vorbei,
drum sagen wir dir nun „good bye“!
Der Abend dauert für die meisten jedoch nicht allzu lange, weil wir am morgen um 4:30 Uhr mit dem Flybus am Hotel abgeholt werden.