Es ist mein Geburtstag. Und es regnet. Als wir aufwachen denken wir noch, dass der Regen bestimmt bald nachlässt. Aber es regnet weiter. Das Frühstück ist eher spärlich, aber in Ordnung. Da sich das Wetter nicht bessert beschließen wir, von dem Angebot Gebrauch zu machen, in der angrenzenden Schwimmhalle ein paar Runden zu drehen. Die Schwimmhalle hat ein großes Schwimmbecken mit Olympiaausmaßen, ein Kleineres für die Planscher und ein Kinderbecken. Die Badekappe spannt stramm und sieht nur bedingt chic aus, aber Vorschrift ist Vorschrift. Und immerhin können wir so ein bisschen baden, ohne das wir das Gefühl haben, draußen etwas zu verpassen. Nachdem wir wieder trocken sind und auch der Regen etwas nachgelassen hat, fahren wir mit dem Bus in die Luxemburger Innenstadt. Hier bummeln wir etwas entlang und landen zum Mittag im Café Indies, wo wir leckere Tapas und Burger zum Mittag essen. Leider fängt es wieder an zu regnen, so dass wir danach relativ schnell wieder mit dem Bus zum Hotel zurück fahren.

Das Hotel Coque von außen – innen ist es modern und zeitgemäß eingerichtet

Stadtspaziergang Luxemburg – Hauptbahnhof

Stadtspaziergang Luxemburg

Stadtspaziergang Luxemburg

Stadtspaziergang Luxemburg – Fahrradspuren

Stadtspaziergang Luxemburg

Stadtspaziergang Luxemburg – Reparaturarbeiten an einer Brücke, gekennzeichnet mit einer „Schwiegermutter“

Gegen 15 Uhr sind wir abfahrbereit. Es geht weiter in Richtung Belgien. Schnell erreichen wir die Grenze, die wir dieses Mal problemlos passieren. Dann kommt der erste Stau und wir kommen nur langsam voran. Als wir vor uns die ersten Autos auf der Autobahn wenden sehen (!) beschließen wir, auch lieber hier abzufahren, da es sonst wohl noch wesentlich länger dauern könnte. Die Umleitung ist schnell gefahren und bei der nächsten Auffahrt können wir auch wieder auf die Autobahn auffahren. Bei Brüssel wird es dann schnell voller und für die ca. 50 km bis Antwerpen brauchen wir noch mal eine gute Stunde. Durch die Antwerpener Innenstadt zu fahren ist nicht ganz unkompliziert und auf dem Weg zu unserem Hotel bringe ich bestimmt auch den einen oder anderen Belgier gegen mich auf, weil ich erst zu spät merke, dass ich links abbiegen muss und mich aber noch auf der ganz rechten Spur befinde. Dadurch blockiere ich für einen Moment die Geradeausspur, leider während diese eine grüne Ampelphase hat. Wir sind froh, als wir endlich unser Hotel – das Hotel National – erreichen, welches sehr zentral in Antwerpen liegt. So können wir abends zu Fuß noch etwas die Gegend erkunden und bei einem Asiaten zu Abend essen.

Unser Hotelzimmer in Antwerpen

Hübsche Deko im Hotel

Neptundenkmal am Marnixplaats

Blaue Stunde in Antwerpen