Nach dem Frühstück haben wir heute zumindest noch kurz die Gelegenheit, unsere Unterkunft bei Tageslicht zu fotografieren. Und das lohnt sich wirklich, denn die Anlage ist sehr idyllisch.
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Sepilok Nature Resort |
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Sepilok Nature Resort |
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Sepilok Nature Resort |
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Sepilok Nature Resort |
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Sepilok Nature Resort |
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Sepilok Nature Resort |
Seit heute hat unsere Gruppe vorübergehend Zuwachs bekommen: Inge und Karin, seit 43 Jahren beste Freundinnen, verbringen ihren ersten gemeinsamen Urlaub in Malaysia. Zusammen geht es in das Orang Utan Rehabilitationszentrum, an dem wir gestern Abend schon mal kurz vorbei gekommen sind. Hier dürfen wir von einem klimatisierten Raum aus den ersten Teil der morgendlichen Affenfütterung miterleben. Später geht es wieder zu der Plattform, die wir ebenfalls schon von unserem Dschungelspaziergang kennen. Von hier hat man einen tollen Blick zu dem Platz, wo noch andere Organ Utans gefüttert werden. Da wir nicht die einzigen sind, die dieses Spektakel sehen möchten, geht es recht eng zu. Außerdem ist es sehr heiß und stickig. Aber die Fütterung mitzuerleben ist wirklich faszinierend. Nachdem die Orang Utans ihren Hunger gestillt haben, kommen die Makaken und machen sich über die Reste her, während die Orang Utans ihre Späße mit dem Publikum treiben. Besonders toll ist es, als sich einer der Orang Utans auf das Drahtdach über uns schwingt und frech nach unten in die Menschenmenge schaut. Neben dem Rehabilationszentrum gibt es ein Restoran, in dem wir uns abkühlen können und später auch zu Mittag essen. Als einheitlichen Nachtisch gibt es Eis – mit roten Bohnen. Ja richtig, die Bohnen, die sonst mit Hackfleisch in einer Pfanne zu Chili con Carne zubereitet werden, liegen hier in einem relativ geschmacksneutralen Milchspeiseeis. Das ist mal eine interessante Kombination. Es wird bestimmt nicht mein neues Lieblingsdessert, aber man kann es essen. Da ich aber nunmal kein Freund von roten Bohnen bin, lasse ich nach der “Versuchsbohne” den Rest doch lieber im Glas und esse nur das Eis auf.
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Affenfrühstück |
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Affenfrühstück |
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Affenfrühstück |
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Affenfrühstück |
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Affenfrühstück |
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Affenfrühstück |
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Affenfrühstück |
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Affenfrühstück |
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Affenfrühstück |
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Affenfrühstück |
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Affenfrühstück |
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Affenfrühstück |
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Affenfrühstück |
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Affenfrühstück |
Es geht weiter nach Sandakan. Jessi und ich fragen bei Rahman noch einmal nach einer Apotheke. Sobald wir in Sandakan angekommen sind, stürmt er – sämtliche Verkehrsregeln und Ampeln ignorierend – voraus. Wir haben Schwierigkeiten, ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Diesmal landen wir auch tatsächlich einer Apotheke, so dass wir uns mit Medikamenten eindecken können und auf baldige Besserung hoffen. Weiter geht es mit dem Boot entlang des Kinabatangan River zur Bukit Melapi Lodge. Eigentlich sollten wir in einer anderen Lodge untergebracht sein, diese war jedoch ausgebucht. Aufgrund der Bilder der anderen Lodge hatten wir etwas mehr erwartet und sind demnach etwas enttäuscht von der Einfachheit unserer Unterkunft. Wir sind fast die einzigen Gäste und an vielen Ecken der eigentlich tollen Anlage fehlt einfach ein wenig Pflege. Nachdem wir unsere Zimmer in Beschlag genommen haben, werden wir auch schon wieder zur abendlichen Fahrt auf dem Fluss abgeholt. Natürlich ist unser Ziel, viele Tiere zu sehen. Bei den Affen klappt das schon ganz gut, außerdem sehen wir einen Hornbill (Nashornvogel), Leguane und auch die berühmten Nasenaffen.
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Fahrt von Sandakan zur Dschungellodge |
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Hornbill |
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Orang Utan mit Baby |
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Abendliche Flussfahrt auf dem Kinabatangan River |
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Abendliche Flussfahrt auf dem Kinabatangan River |
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Abendliche Flussfahrt auf dem Kinabatangan River |
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Abendliche Flussfahrt auf dem Kinabatangan River |
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Abendliche Flussfahrt auf dem Kinabatangan River |
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Nasenaffe am Kinabatangan River |
Nach dem recht einfachen Abendessen beschließen wir, noch etwas Dart zu spielen. Leider gibt es hier nur einen einzigen Dartpfeil und durch einen ungeschickten Wurf von mir geht dieser auch noch kaputt. Also kein Dart mehr die nächsten Tage. Wir sitzen noch zusammen, lassen den bisherigen Urlaub revue passieren und philosophieren, wie in dieser Unterkunft wohl ein Upgrade aussehen würde. Sehr wehmütig antwortet Roland mit dem
Zitat des Tages: Vielleicht ein zweiter Holzstuhl?!