Ich muss gestehen, dass es schon im Februar war, dass ich der Hansestadt mal wieder einen Besuch abgestattet habe. Aber bisher habe ich es versäumt, diesen Kurztrip hier zu erwähnen. Vielleicht auch, weil nicht so viel passiert ist, was einer großen Erzählung bedarf. Aber die Kamera war mit dabei und zumindest die Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten.
Am Samstag sind wir nach Lüneburg zum Bummeln gefahren. Die Stadt ist recht schnuckelig, aber leider war es das typisch norddeutsche Schietwetter, so dass der Spaziergang eher kurz ausfiel und wir die Zeit lieber in einem gemütlichen Café verbracht haben, wo uns der Kaffee in einem entzückendem Blümchengeschirr serviert wurde.
Sonntag schien dann die Sonne (!!!) Zunächst ging es zum Energiebunker Wilhelmsburg. Von hier aus hat man eine fantastische Aussicht über Hamburg. Wer also gerne mal einen anderen Überblick über die Stadt als vom Michel aus haben will, der sollte hier mal vorbei schauen. Die Eindrücke lassen sich dann bei einem Kaffee in dem Lokal auf der Dachterrasse bestens verarbeiten.
Dann wollte ich unbedingt mal durch den Alten Elbtunnel laufen. Es muss doch ein tolles Gefühl sein, wenn man weiß, dass man gerade die Elbe unterquert (gibt’s das Wort?) Gut, ganz so überwältigend war es nicht, aber auf jeden Fall ist es spannend und super praktisch, einfach so schnell die Flussseite wechseln zu können.
Danach ging es an den Landungsbrücken entlang in Richtung Speicherstadt, vorbei an der Elbphilharmonie und dem Museumsschiff Rickmer Rickmers. Im Unilever Haus gab es dann noch einen Kaffee, den wir auf den Marco Polo Terrassen gemütlich getrunken haben.