Nach einem guten Frühstück führt uns unsere heutige Fahrt noch weiter in den Norden nach Mývatn zum Mückensee, welcher im Sommer seinem Namen wohl auch gerecht wird. Zum Glück müssen wir uns damit nicht rumärgern. Unterwegs halten wir noch am Wasserfall Goðafoss (Götterwasserfall) und am Hochtemperaturgebiet Hverarönd mit seinen blubberndern Schlammlöchern, die wie Teufels Küche wirken – und auch so riechen. Das Gebiet zeichnet sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Thermalquellen, kochender Schlammtümpel und Schlammtöpfe, sowie Fumarolen und Solfataren aus.
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Goðafoss |
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Goðafoss |
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blubbernde Schlammlöcher in Hverarönd |
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blubbernde Schlammlöcher in Hverarönd |
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blubbernde Schlammlöcher in Hverarönd |
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blubbernde Schlammlöcher in Hverarönd |
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blubbernde Schlammlöcher in Hverarönd |
An einem Supermarkt decken wir uns mit Lebensmitteln ein, denn direkt bei unserem Gästehaus gibt es keine Läden und nur ein einziges Restaurant, was entsprechend teuer ist. Wir beschließen heute Abend gemeinsam Spaghetti zu kochen. Die Gruppe ist in zwei verschiedenen Gästehäusern untergebracht. Mein Zimmer ist absolut toll, es sieht bisschen aus wie eine finnische Sauna. Alles ist mit Holz verkleidet. Nach dem Beziehen der Zimmer fahren wir zu einem Pferdehof und nehmen an einem Ausritt auf Islandpferden teil. Keiner fällt vom Pferd – eine positive Bilanz.
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“Mein” Pferd Askja |
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Islandpferde… |
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… haben ihren eigenen Kopf und stellen sich so auf, wie sie wollen |
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letztlich funktioniert es aber doch ganz gut |
Das selbstgekochte Essen am Abend ist sehr lecker und der Abend in der Gruppe sehr gemütlich und lustig.