Heute geht es zur Stadtführung durch Reykjavík. Gut gelaunt stampfen wir durch die zum Teil noch verschneite Innenstadt und sehen uns die Stadt vom Turm der Kirche Hallgrímskirkja an, der höchsten Kirche Islands.
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Hallgrímskirkja |
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Blick über Reykjavík |
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Blick über Reykjavík inkl. Perlan |
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Parlamentsgebäude Alþingi |
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Rathaus |
Am Nachmittag beendet unser Guide die Tour im letzten Winkel des Hafens – im Buchungsbüro für die Tauch- und Schnorcheltouren. Hier müssen die Schnorchelteilnehmer ihre Größe und ihr Gewicht angeben, da sie für die Schnorcheltour in spezielle Trockenanzüge gesteckt werden, die sehr passgenau sein müssen. Ich habe mich gegen die Schnorcheltour entschieden. Jetzt brauchen wir eine Pause! Wir wärmen uns in einem Café auf und Essen hier auch zu Mittag. Danach geht es zur Touristeninformation, weil wir noch andere Ausflüge buchen wollen.
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Hafen von Reykjavík brisant: hinten rechts das rote Boot ist für die Whale Watching Tour, auf der anderen Seite des Stegs ein alter Walfangkutter
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Hafen von Reykjavík – Küstenwache |
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Hafen von Reykjavík |
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die neue Konzerthalle Harpa |
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Sonnenfahrt (Wikingerbootsskulptur) |
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Skyline inkl. Harpa |
Gegen 19:30 Uhr sind wir wieder im Hotel. Die wichtigste Frage: besteht die Chance, heute Nordlichter zu sehen? Die Tourveranstalter sagen ja. Also auch den Ausflug gleich noch gebucht; 20:30 Uhr geht die Jagd nach den Nordlichtern los. Das Foyer ist voll mit Menschen – wollen die etwa alle mit? Als der Bus kommt sehen wir gleich, dass das eng werden könnte, denn der Bus ist schon dreiviertel voll. Der Busfahrer versichert uns aber, dass in 10 Minuten ein anderer Bus kommt. Wir harren also in der Kälte aus. Nachdem mehrere Busse an unserem Hotel vorbeigefahren sind, biegt nach ca. 30 Minuten endlich einer in unsere Einfahrt ein. Nur hat der auch nur noch ein paar freie Plätze und wir sind noch geschätzte 40 Personen, die mit wollen. Offensichtlich hat wohl keiner die Anzahl verkauften Tickets und die vorhandenen Busplätze miteinander abgeglichen. Also steigen diejenigen wieder aus, die keinen Sitzplatz mehr bekommen haben. Wieder wird uns versichert, dass gleich ein Bus kommt, der uns dann holt. Trotzdem sind wir genervt. Der nächste Bus kommt dann aber tatsächlich recht schnell und wir werden sogar mit einem Kleinbus gefahren. Jetzt geht es doch endlich los. Die Laune steigt wieder. Unterwegs müssen wir in einen anderen Kleinbus umsteigen, weil unserer kein Mikrofon hat und der Busfahrer uns gerne etwas über die Nordlichter erzählen würde. Der andere Bus hat zwar ein Mikrofon an Bord, jedoch ist der Fahrer schweigsam. Nach ca. 1,5 Stunden erreichen auch wir den Platz außerhalb von Reykjavík, an dem schon die anderen Busse stehen. Davor eine Menschenmenge, die in den Himmel starrt. Wir steigen auch aus – es ist ziemlich zapfig hier. Wir warten dann doch lieber im Bus. Da haben wir die selbe Sicht und wenn sich draußen etwas tut, dann kriegen wir das sicherlich mit. Und so warten wir… Und warten… Mit der Zeit leert sich der Platz draußen, weil immer mehr Leute beschließen, lieber im Bus zu warten. Gegen halb zwölf haben sich alle Busse wieder gefüllt und wir fahren wieder ab. Schade, leider hat es heute nicht mit den Polarlichtern geklappt.